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E-Zigaretten-Neuling? Diese Tipps helfen!

E Zigarette Tipps: Clearomizer, Wickler, Liquid und Co: Wer von der Tabakzigarette auf die elektrische Variante umsteigen will, ist plötzlich mit vielen Unbekannten konfrontiert. Für den Anfänger ist es nicht einfach, sich durch den Dampf-Dschungel zu kämpfen. Mit den falschen Modellen, Liquids oder Behandlungen kann die Freude an der E-Zigarette schnell getrübt werden. Mit diesen E Zigarette Tipps sollte der Ein- bzw. Umstieg klappen.

Tipp 1: Kompatibilität ist das Zauberwort

Wer sich eine E Zigarette zulegen möchte, sollte am Anfang ein gängiges Modell im Set-Angebot wählen, das mit anderen Elementen kompatibel ist. Das ist bewährt, meist nicht teuer und bewahrt davor, Schrott zu kaufen. Ebenso können einzelne Komponenten leicht ausgetauscht werden. Von Vorteil ist es, ein zweites, identisches Set als Grundausstattung zu wählen. Exotische Modelle sollten sich nur Fortgeschrittene zulegen, die sich des Umstiegs sicher sind.

 

Tipp 2: Klein anfangen: vom Tabak Raucher zum E Zigaretten Dampfer

Was bei der Tabak Zigarette das Stopfen ist, gibt es auch in der elektrischen Variante. Hier kann selbst gewickelt, gebastelt, gemischt und ausgetauscht werden. Doch das ist nichts für Anfänger. Ein- und Umsteiger sollten auf automatische Varianten setzen. Denn oft ist die Umstellung so stark, dass sich der Anfänger nicht mit weiteren Details belasten sollte.

Tipp 3: e Liquids aus heimischer Herstellung

E Zigarette Tipps: Im herkömmlichen Glimmstängel ist es der Tabak, bei der E-Zigarette das e Liquid. Diese Flüssigkeit ist der wichtigste Bestandteil. Liquids werden in China, Amerika und Europa hergestellt. Hier sollten Anfänger auf einheimische Hersteller

zurückgreifen, denn diese sind in Hygienestandards und Ausweisung der Zutaten akribischer und qualitätsbewusster. Ebenso sollte zu Anfang nicht zu große Mengen gekauft werden. Denn schnell schmeckt das Liquid nicht.

Tipp 4: Lieber stärker als schwächer dampfen

Wie viel Nikotin ist die richtige Dosis? Jedes Liquid mit Nikotin gibt es in unterschiedlichen Stärken. Zur Auswahl stehen hier fünf verschiedene:

  • ohne Nikotin: 0 Milligramm pro Milliliter
  • leicht: 6 Milligramm pro Milliliter
  • mittel: 12 Milligramm pro Milliliter
  • stark: 18 Milligramm pro Milliliter
  • sehr stark: 24 Milligramm pro Milliliter

Hier gilt die Devise: Viel hilft viel. Auch Wenig- oder Leichtraucher sollten zu Anfang eher zu einer höheren Nikotin-Dosis greifen. Denn die Umstellung auf die E-Zigarette ist allein bereits enorm. Stellt sich dann noch eine Nikotin-Unterversorgung ein, kann der Anfänger dies schnell als unbefriedigend empfinden. Eine Reduzierung bietet sich erst später. Aber Achtung: In der Zughäufigkeit sollte hingegen nicht übertrieben werden. Denn die elektronische Zigarette liefert das Nikotin langsamer. Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen sind Zeichen einer Übertreibung.

Tipp 5: Übung macht den Meister

Auch das Dampfen der E Zigarette sollte geübt werden. Denn der Unterschied zwischen Tabakzigarette und elektronischer Variante ist nicht zu unterschätzen. An der E-Zigarette wird meist sanfter und länger gezogen, an das sich gerade erst Anfänger gewöhnen müssen. Auch ist das Fehlen des verbrannten Geschmacks eine Gewohnheitssache. Ein- und Umsteiger sollten hier Geduld mitbringen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Bei Anlaufschwierigkeiten helfen bereits geübtere Dampfer gern in zahlreichen Internetforen.

Tipp 6: Der Akku bestimmt die Leistung

Eine Neuerung für den Anfänger ist der Akku. Ohne Strom funktioniert die E-Zigarette nicht. Hier gibt es verschiedene Modelle, die ebenfalls unterschiedliche Stärken haben. Auch hier gilt es, sich auszuprobieren. Doch eins ist unausweichlich: Ist der Akku alle, ist es vorbei mit der E-Zigarette. Daher sollten gerade Anfänger immer einen Ersatz Akku dabei haben. Auch tragbare Ladeboxen empfehlen sich, bis man die Stromleistung durch Übung besser einschätzen kann.

Tipp 7: Ersatz und Garantie beachten

Von beiden kann man nicht genug haben. Gerade im Fall des Akkus sollte immer Ersatz vorrätig sein, denn diese lassen sich nicht Sonntagnachmittag an der Tankstelle einkaufen. Ebenso sind Depots und Liquids immer vorrätig zu halten. Die Zigarette selbst sowie ihrer Ersatzteile können im Handel aber auch online gekauft werden. Gerade bei Letzteren sollte der Anfänger auch Versandkosten, Liefergeschwindigkeit, Garantielänge und Serviceangebote im Auge behalten.

Tipp 8: Richtig aufbewahren und reinigen

Wie die Milch im Kühlschrank, können auch E-Zigaretten-Flüssigkeiten schlecht werden. Die Fläschchen sind jeweils mit einem Verfallsdatum versehen. Ist das Liquid trüb, könnte es nicht mehr geeignet sein. Am besten werden diese Flüssigkeiten dunkel und bei Raumtemperatur aufbewahrt. Direktes Sonnenlicht sollte unbedingt gemieden werden. Wie die Lagerung ist auch die Reinigung wichtig für eine lange Haltbarkeit der E-Zigarette. In vielen Foren kursieren die dubiösesten Tipps mit Cola, Wodka und Co. Doch die beste Reinigungsleistung erreicht der Dampfer mit einfachem Wasser.

Tipp 9: Gesetzeslage beachten

Die Frage die sich viele stellen “Wo ist die e-Zigarette erlaubt” und wo nicht? Während beim Rauchen die Gesetzeslage klar ist, sind so manche Bestimmungen bei der E-Zigarette nicht geklärt. Darf man mit ihr im Restaurant dampfen? Kann eine E-Zigarette im Zug verwendet werden? Hier sollten Anfänger nicht einfach von der Rechtmäßigkeit ausgehen, denn oft schwanken die Bestimmungen zwischen „Ja“ und „Nein“. Auch ein Dampfer sollte daher umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten zeigen und besser vorher fragen.

Tipp 10: Die Einwegvariante als Alternative

Wer sich nach all diesen Tipps immer noch unsicher ist, sollte auf Nummer sicher gehen. Die Einweg-E-Zigarette ist nicht teuer in der Anschaffung, nicht nur in Spezialshops erhältlich und kann nach Gebrauch einfach entsorgt werden. Sie eignet sich hervorragend, um das Dampfen auszuprobieren. Wer dann Lust hat, weiter zu gehen, kann sich mit passendem Modell und Geschmack auseinandersetzen.

Fazit: Bildung ist wichtig!

Es gibt vieles, was das Dampferlebnis schnell vermiesen kann. Wer einmal keinen Spaß mehr hat, wird schnell wieder zur Tabakzigarette greifen. Daher ist es wichtig, sich ein wenig zu belesen. Nur wer sich mit der E-Zigarette auch wirklich beschäftigt, kann das optimale Modell, die richtige Stärke und Geschmack finden. Und erst dann freut sich der frischgebackene Dampfer über weniger Asche im Auto, mehr Geld im Geldbeutel und weniger Gesundheitsrisiken.

Bildquellen

1. http://pixabay.com/de/die-gl%C3%BChbirne-gl%C3%BChbirne-beleuchtung-349401/

2. http://pixabay.com/de/tafel-schule-schultafel-leer-73496/

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