Laut einem aktuellen Bericht von esanum News, nehmen Suchtgefahren und Suchtmittel in der Gesellschaft weiter zu. Etwa 20 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Abhängigkeit oder Suchterkrankung wie Drogenabhängigkeit, Alkoholismus, Rauchen (auch e-Zigaretten & e-Liquids) Glücksspielsucht oder seit neuestem vermehrt Internet- und Onlineabhängigkeit. Welche Möglichkeiten der Prävention gibt es? Wie wirksam sind neue Therapieansätze? Welche aktuellen Entwicklungen zeigt die Suchtforschung? Diese und andere Fragen werden etwa 600 führende Suchtexperten vom 5. bis 7. September 2016 auf dem Deutschen Suchtkongress in der Technischen Universität in Berlin diskutieren.

Auf dem Deutschen Suchtkongress – dem führenden Kongress für Suchterkrankungen in Deutschland – werden Strategien vorgestellt, wie Suchterkrankungen präventiv begegnet werden kann, welche Rolle Familienangehörige, Partner und Freunde einnehmen können und welche politischen Weichenstellungen jetzt getroffen werden müssten. Schwerpunkte werden neben Alkoholismus und Internetabhängigkeit vor allem Cannabis, die Folgen der zunehmenden Verbreitung der E-Zigarette & e-Liquids, sowie Legal Highs sein.

Der Suchtkongress dient auch dazu, die weltweite Dimension von Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen zu begreifen und deutlich zu machen, dass nationale Lösungen allein nicht ausreichen.

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