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Ein Vorrat von Dingen anzulegen, die immer wieder gebraucht, ist nicht nur sinnvoll, sondern auch ratsam. Bei Liquids für die elektrische Zigarette kann es dafür viele verschiedene Gründe geben.

Ob aufgrund der Geschmacksvielfalt, aktuell günstigen Preisen oder der Angst, dass zukünftig einige Liquids vom Markt verschwinden könnten – wer viel kauft, muss die Flüssigkeiten auch lagern. Hier gibt es einige Regeln zu beachten. Denn auch Liquids für die E-Zigarette können schlecht werden.

 

Kühl und dunkel sind die wichtigsten Regeln

Die Flüssigkeiten für die E-Zigaretten bestehen aus Stoffen, die von Sonnenlicht und UV-Strahlen beeinträchtigt werden können. Das Licht zersetzt Nikotin. Es kann das Bakterienwachstum beschleunigen und Basen mit Glyzerin zersetzen.

Daher sollten Liquids immer dunkel gelagert werden: in einem Kästchen, in einer Dose mit Deckel oder einfach im Schrank. Auch ist die stehende Lagerung wichtig, damit angebrochene Flaschen nicht auslaufen können. Wärme ist ebenfalls ein Feind des Liquids, eine kühle Lagerung wird empfohlen.

 

Dabei muss es nicht unbedingt der Kühlschrank sein, kann aber als idealer Lagerort dienen, da er ebenfalls dunkel ist. Hier sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die niedrige Temperatur die Flüssigkeit zähflüssig macht. Die Dampfleistung wird schlechter und auch der Geschmack ist weniger intensiv. Vor Gebrauch sollte es unbedingt auf Zimmertemperatur erwärmt werden.

Was für andere Stoffe mit Aromen wie Tee und Kaffee gilt, ist auch für Liquids wichtig: Luft lässt das Aroma verfliegen. Daher ist es immer essenziell, die Flaschen geschlossen zu halten.

In einem Haushalt mit Kindern und Tieren ist eine Lagerung weit entfernt von spielenden Händen und Tassen unbedingt notwendig. Nikotin ist ein Gift und kann Lebensgefahr bedeuten. Das gilt auch für andere Einzelsubstanzen der Liquids. Sie dürfen nicht mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen.

Für ahnungslose Erwachsene, wie die Schwiegermutter zu Besuch, ist daher eine Aufklärung ebenso wichtig. Zur Sicherheit sollten die Flaschen (vor allem wenn sie im Kühlschrank gelagert werden) mit einem Zeichen versehen sein, die vor dem Gift warnen: gut lesbar und wasserfest beschriftet!

 

 

Auf das Material der Flasche kommt es an

Die meisten Liquids werden in kleinen PET-Flaschen geliefert. Doch Plastik ist nicht das beste Material, um sie aufzubewahren. Denn zum einen können Weichmacher in weichem Plastik mit den Flüssigkeiten reagieren. Zum anderen sind sie oft lichtdurchlässig.

Daher sollten die Liquids bei längerer Lagerung in Glasbehälter umgefüllt werden. Optimal sind Flaschen aus Braun-, Blau- oder Violettglas, da diese ebenfalls zerstörerische Lichtstrahlen abschirmen. Diese können in der Apotheke erstanden werden.

Gerade Letzteres gewährleistet eine gute Konservierung der Bioenergie, denn Violettglas lässt Ultraviolett- und Violettstrahlung durch – das Licht mit der höchsten und energiereichsten Frequenz. Eine Reinigung der Flaschen ist ebenfalls wichtig, damit die Flüssigkeiten nicht mit Fremdstoffen verunreinigt werden.

 

 

Tipps und Tricks für eine längere Lagerung

Grundsätzlich haben alle Liquids ein Haltbarkeitsdatum, das auf den Flaschen bei Lieferung abgedruckt ist. In der Regel kann der Dampfer von zwei Jahren ausgehen.

Doch dies ist nur ein Richtwert und längst keine Allgemeingültigkeit. Mit einigen Tricks kann die Haltbarkeit aber auch verlängert werden. Wer große Mengen der Dampfflüssigkeit im Haushalt haben möchte, kann das Gefrierfach nutzen. Das eignet sich vor allem für Selbstmischer, die Basen vorrätig haben.

Die Flüssigkeiten werden im Gefrierschrank jedoch nicht einfrieren, denn die Gefrierpunkte liegen bei minus 68 Grad Celsius (für Propylenglycol) und bei minus 17 Grad Celsius (für Glyzerin). Hier ist lediglich darauf zu achten, dass die Liquids vor Gebrauch erst wieder auf Zimmertemperatur gelangen.

Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht, muss das Liquid jedoch noch nicht schlecht sein. Hier hilft eine schnelle Prüfung: Ist die Flüssigkeit trüb oder milchig und bilden sich Schlieren, dann sollte es jedoch nicht mehr verwendet werden. Treten diese Eigenschaften nicht auf, kann das Liquid in den meisten Fällen noch verdampft werden.

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